Im Khao Sok Naturepark
Heute ging es also dann in aller Frühe in den Naturpark. Ein Teil des Parkes ist bis auf die diversen Steigungen ganz einfach zu bewältigen, sobald man aber die eigentlichen Schönheiten des Parkes, wie die diversen Stromschnellen – werden hier als Wasserfälle angepriesen – sehen will, ist es vorbei mit den guten Wegen. Da geht es meist über kleinste Trampelpfade quer durch die Botanik. Das eine Hinweisschild von wegen nur mit Guide ist eigentlich ein Witz. Von wegen nur mit Guide. Als ich danach fragte, kam die Aussage, ich dürfe ruhig alleine gehen, der Weg ist gut gekennzeichnet. Pustekuchen. Kennzeichnung ? Fehlanzeige. Weg ? Oft nur zu erahnen und an manchen „Gabellungen“ prompt den falschen Abzweig genommen. Einzige wirkliche Orientierung war der Fluss. Aber hat trotz all der Mühe Spaß gemacht sich Mutter Seelen alleine durch die unberührte Natur zu kämpfen und am Ziel in glasklarem Wasser mit den Fischen zu baden. Allerdings nicht auszudenken, wenn auf dem Trip etwas passiert. Telefonempfang zum ersten Male hier in Asien 0,0. Aber egal, bin ja heile zurück.
Nach den Anstrengungen des Tages habe ich mir dann im „The 99 Km. Coffee House“ ein Feierabend Bier gegönnt und den fantastischen Sonnenuntergang von der Dachterrasse genossen.