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Thailand

Zurück in Pattaya

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Nun war also wieder einmal Pattaya angesagt. Wie jedes Jahr pünktlich zur Burapa Bike Week hatte ich mir wieder mein Apartment im Espanja Resort für einen Monat reserviert. Eigentlich wollte ich ja hier dann auch schon anfangen meine Berichte der letzten Wochen fertigzustellen, aber da ich seit November ständig Besuch von Freunden aus Deutschland hatte, welche natürlich dann von mir ein wenig „herumgeführt“ werden wollten, wurde es nix mit am PC sitzen und arbeiten. Aber war dafür eine coole Zeit mit den Jungs abzuhängen.
Bei meiner Ankunft in Pattaya fand gerade an einem Tempel in der näheren Umgebung ein Tempelfest statt, was natürlich eine angenehme Abwechslung zum abendlichen „Nightmarket“ war. Hier wird alles geboten was das Herz und der Magen begehrt. Es ist eigentlich ein großer Jahrmarkt mit religiösem (keine Ahnung welchem) Hintergrund. Aber man muss ja nicht alles wissen, um so ein Fest genießen zu können. Ein großer Vorteil eines solchen Festes ist auf jeden Fall, das es zum Großteil von Einheimischen besucht wird und man eher selten auf Touristen trifft.

Dieser etwas abseits im Marine Gebiet von von Bang Sare gelegene Beach ist ein wunderbarer Ort um einfach einmal von dem ganzen Rummel in Pattaya abzuschalten. Das Wasser ist hier wunderbar klar und durch das kleine am Strand gelegene Café hat man auch immer die Möglichkeit sich einen kleinen Snack oder etwas zu trinken zu holen.

Samstag war dann wie üblich eine Ausfahrt ins Umland angesagt.

Am Samstagabend ging es dann zum One Hundred Year Chinese Market, der auch als Chak Ngaew Chinese Market bekannt ist. Der Markt liegt im Huay Yai Unterbezirk, Bang Lamung Bezirk, Provinz Chonburi, und ist Teil einer über 100 Jahre alten chinesischen Gemeinde, welche von Chaozhou-Chinesen aus Guangdong, China, gegründet wurde. Der Markt selbst ist bekannt für seine langen Reihen von über 300 Holzgeschäften, die oft mit roten chinesischen Laternen und Papierzeichen dekoriert sind. Der Markt bietet eine einzigartige Mischung aus thailändischer und chinesischer Kultur, chinesischer Kleidung und Dekorationen und traditionellen lokalen Gerichten wie zum Beispiel die Hoi Jo (gebratene Krabbenfleischrollen), Schweinefleischflocken, chinesische Pasteten, Fischmawsuppe und viele verschiedene mehr. Der Markt ist nur samstags von 15:00 bis 21:00 Uhr geöffnet auch wenn unter Google andere Öffnungszeiten angegeben sind. Es gibt hier auch regelmäßige Feste, darunter das Tay Krajard, eine traditionelle chinesische Zeremonie zur Ehrung der Göttin Chao Mae Tubtim, die auch einen größeren Schrein an einer Ecke des Marktes hat.

Am Sonntag Morgen ging es dann zuerst zu einem Vintage Car Meeting zugunsten bedürftiger Kinder mit anschließender Rundfahrt durch die Stadt. Wir lernten dabei zwei coole Engländer kennen, die mit ihren originalen Willy Jeeps vor Ort waren. Die luden uns dann ein, bei der Ausfahrt als Beifahrer mitzufahren, was wir natürlich mit Freude annahmen.

Danach führte ich meine Gäste, welche ja alle aus der „Schwarzwaldecke“ in Deutschland komme, in den Thailändischen Black Forrest bei Pattaya. Dieses groß angelegte Café und Restaurant besticht durch seinen wunderbar angelegten Park mit seinem großen See und den dazugehörigen kleinen Flüssen. Das Café bietet ausgezeichnete frisch zubereitete Leckereien wie selbst gebackene Kuchen und diverse Desserts. Über das Speiselokal kann ich leider nichts sagen, da ich dort immer nur für eine „Cafépause“ war.

Vom Black Forest aus machten wir dann einen kleinen Abstecher auf das in der Nähe gelegene Burapa Festgelände, wo die verschiedenen Clubs schon fleißig dabei waren ihre Stände und die diversen Bühnen für das bevorstehende Burapa Bike Week aufzubauen.

Anschließend ließen wir den Tag auf dem Yai Mak Market am Jomtien Beach bei guter Live Musik ausklingen.

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